Es geht weiter
Nach Woche 9 ist die Trennwand gestrichen. An der Decke werden zurzeit die Lampen angebracht sowie die Halterungen für die Baffeln. Die Lüftung ist im Werden und die Anschlüsse für die Waschbecken sind vorbereitet. Der Ständer für das Ewige Licht ist inzwischen angekommen.
Nach Woche 7 ist die Nische soweit fertig. Die Fa. Wenzler hat diese Nische per Hand geformt und an der Trennwand eingefügt.
Die Decke ist weiß gestrichen und die Lüftung wird zurzeit mit der Lüftung des Refektoriums verbunden.
Auch die Gestaltung der beiden Aussenseiten der Trennwand wurde bemustert.
In Woche 5 haben die Zimmerer die Trennwand aufgestellt und im bisherigen Altarraum mit einer Holzkonstruktion die Stufen aufgefüllt.
Am Freitag, 18.10. sind die Maler angerückt und haben die Gerüste aufgebaut.
Die Elektriker sind schon die ganze Woche dabei, neue Kabel zu verlegen.
In Woche 4 begannen die Zimmerer mit dem Aufbau der Trennwand.
Der Elektriker bereitet die neuen Leitungen für die Beleuchtungen vor.
Und die kleinen „Teelichte“ aus dem Holz der Kirchenbänke sind in der Produktion.
Ausräumarbeiten beendet
Nach zwei Wochen ist die Hauskapelle leer geräumt. Die Orgel wurde gleich am 16.09. fachmännisch verpackt.
Danach kam die Fa. Haas und übernahm die Abbrucharbeiten und das Ausräumen der Hauskapelle.
Kommende Woche starten die Handwerker mit den ersten Umbaumaßnahmen.
Aus den Kirchenbänken werden von einem guten Bekannten der Schwestern schöne Teelichtuntersetzer gefertigt.
Diese können dann gerne gegen eine Spende erworben werden.
Gottesdienst mit Profanierung des Altars
Am Sonntag, den 15. September, fand der letzte Gottesdienst in der Hauskapelle mit Profanierung des Altars statt.
Generaloberin Sr. Dorothea Thomalla begrüßte Schwestern und Gäste. Sie erinnerte an die Einweihung der Hauskapelle und welchen Einfluss das 2. Vatikanische Konzil mit der Liturgiekonstitution auf die Gestaltung des Altarraumes hatte.
Sie erinnerte: Fast 60 Jahre ist die Hauskapelle nun der Ort, an dem wir Schwestern uns täglich mehrmals versammeln. Hier ist der Raum des gemeinsamen Gebetes und des persönlichen Betens. Ein Raum in dem wir uns Gottes Gegenwart öffnen und auf Seine Stimme hören wollen. Dabei war und ist uns immer wichtig, dass die Liturgie offen ist für Gäste.
Pfr. Richard Schitterer erinnerte in seiner Predigt an die Bedeutung eines Altares – als Bild für Christus selbst. Die Geschichte der Franziskanerinnen wird weiter geschrieben, sagte er. Für die Schwestern verändere sich ein vertrauter Ort, an dem sie sich viele Male versammelt haben. Ein Ort des Dankes, auch ein Ort der Zuflucht. Da spiele Wehmut mit. Es dürfe aber auch eine Gespanntheit wachsen, auf die neue Gestalt des Raumes.
Nach der Feier der Eucharistie verlas Sr. Dorothea das Profanierungsdekret von Diözesanadministrator Dr. Clemens Stroppel.
Mit der Verlesung dieses Dekretes und der Herauslösung des Altarsteins mit den Reliquien der Märtyrer Coelestis und Modesta wird die Profanierung vollzogen.
Sr. Dorothea lud die mitfeiernden Gäste und Schwestern im Anschluss an den Gottesdienst zur Begegnung und zum Austausch ein.
Das Allerheiligste wurde in die Klausurkapelle der Pflegestation übertragen. Dort werden die Schwestern in der Übergangszeit ihre Gebetszeiten und Gottesdienste feiern.
Ab 16. September beginnen die Umbauarbeiten, die voraussichtlich bis Weihnachten dauern werden.
So soll der Raum barrierefrei gestaltet werden: Altar, Ambo, Tabernakel werden auf derselben Ebene stehen.
Für ein besseres aufeinander hören werden die Bänke durch Stühle ersetzt.
Um verschiedene Formen von Gottesdiensten feiern zu können, wird der Boden einheitlich gestaltet.
Die künstlerische Gestaltung übernimmt Pfr. Heinrich-Maria Burkard aus Heiligkreuztal, der mit der Gemeinschaft schon viele Jahre verbunden ist.
Wer nähere Informationen zu der Umgestaltung hat bzw. dieses Projekt finanziell unterstützen möchte, kann dies gerne tun.
Wir werden Sie über unsere website auf dem aktuellen Stand halten.